Erste Verdachtsfälle auf Vogelgrippe in Deutschland

Die Vogelgrippe könnte Deutschland erreicht haben. In Rheinland Pfalz sind inzwei nebeneinander liegenden Weihern 35 Zugvögel gestorben. Umweltminister Trittin kündigte im Fall der Fälle, schnelle und entschlossene Gegenmaßnahmen an.

Gestern Abend wurden in einem der Teiche 25 tote Vögel entdeckt, sie waren anscheinend unter starken Krämpfen gestorben. Heute Morgen wurden in einem danebenliegenden Weiher weiterezehn tote Vögel entdeckt. Die toten Vögel werden nun vomLandesuntersuchungsamt in Koblenz nach Influenza Viren untersucht. Sollte sich der Verdacht bestätigen, werden diese noch heute Abend auf die Insel Reims zum Friedrich-Löffler-Insitutgeflogen um sie dort genauer zu untersuchen.
Auch in Niedersachsen, im Ort Roßdorf bei Göttingen, sind drei Wildvögel qualvoll verendet. Ersten Untersuchungen zufolge, welche in der Universität Göttingendurchgeführt worden waren, starben diese jedoch an Erschöpfung.
Jürgen Trittin kündigte ein schnelles und entschlossenes Vorgehen an, sollte sich die Vogelgrippe bestätigen. Mit einem ersten Ergebnis wird heute Abend gerechnet.

Quelle: Spiegel Online

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