Der als Monstersturm angepriesene Hurrikan Wilma verwüstete am gestrigen Tag weiteTeile des US-Bundesstaats Florida und forderte sechs Menschenleben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer in Jamaika, Mexico, den USA und Haiti auf insgesamt 25 an.
Laut den Behörden wird der angerichtete Sachschaden auf zwei bis neun Milliarden US-Dollar geschätzt. Damit ist Wilma laut Experten der schlimmste Wirbelsturm in der Region um FortLauderdale seit 55 Jahren. Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern entwurzelte er Bäume, trug Dächer ab und sorgte für einen großflächigenStromausfall. Auch das Verkehrsnetz brach nach tagelangen Regenfällen zusammen.
Zudem scheint der Sturm über dem Atlantik wieder zu erstarken. Laut dem Nationalen Hurrikan-Zentrum könnte Wilma auf die weiter oben gelegene Ostküste Amerikas sowie Kanada treffen.Allerdings rechne man mit einer deutlichen Abschwächung aufgrund der niedrigen Temperaturen.
Quelle: N24 Online