Welt-Katastrophen-Bericht erschienen

Laut dem offiziellen Welt-Katastrophen-Bericht des Internationalen RotenKreuzes, welcher vor einigen Tagen in Genf veröffentlicht wurde, sind im Jahre 2004 rund 250.000 Menschen äußeren Umwelteinflüssen zum Opfer gefallen.

Eine wichtige Rolle in der Aufzeichnung spielte der Tsunami, welcher am 26. Dezember Süd-Ost-Asien erreichte und mit unbändiger Kraft ganze Landschaften verwüstete. Laut offiziellerAngaben kamen damals 225.000 Menschen ums Leben.

Mehr als doppelt so viele Katastrophen-Opfer verzeichnete man 1970 in Bangladesch, welches von einem Sturm heimgesucht wurde. Auch dem sechs Jahre später eintretenden starken Erdbeben in Chinafielen rund 240.000 Menschen zum Opfer.

Der Bericht umfasste zudem eine Lobeshymne in Richtung Kuba, die im letzten Jahr zwei Millionen Menschen vor dem Hurrikan „Charley“ mit geeigneten Evakuierungsmaßnahmen retten konnten. Trotzder 70.000 zerstörten Häuser kamen verhältnismäßig wenige Menschen ums Leben.

Quelle: Welt Online

Kommentieren