Bushs Besuch im Katastrophengebiet

Bei einem Besuch des US-Präsidenten George W. Bush im Bundesstaat Louisiana sagte erden Opfern des Hurrikans vollste Unterstützung zu und versprach, alles in seiner Macht stehende zu tun, um den Wiederaufbau der Region schnellstens zu ermöglichen.

Bei seiner Ansprache in einem Gebetsraum in Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana äußerte er im Beisein von hunderten Betroffenen, dass diese uneingeschränkte Unterstützung bei den Aufräumarbeiten bekämen und das voraussichtlich 2.800 Soldaten der Nationalgarde aus dem Irakkrieg zurückkehren werden.

Bisher wurden bereits 223 Leichen geborgen und laut Gesundheitsbehörde stieg die Zahl der Opfer in Louisiana aufÃ’Â 71. In Mississippi beläuft sich die offizielle Zahl der Toten auf 152. Es wurde eine Leichenhalle mit einer Maximalkapazität von 5.000 Leichen eingerichtet.
Das Ministerium für Heimatschutz teilte mit, dass in 16 US-Bundesstaaten bereits rund 273.600 obdachlos gewordene Menschen aufgenommen wurden. 127.000 sind es allein in Texas.

Kathleen Blanco, die Gouverneurin von Louisiana, teilte den Journalisten mit, dass sie sich vorstelle, dass die Region durch eine Art „Marshall-Plan“ wieder aufgebaut werde und äußerte: „Wir werden unseren Staat wieder zusammensetzen.“

Quelle: DieWelt Online

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