Paderborn – Bei einem Auffahrunfall zwischen einem Streufahrzeug und einem Viehtransporter sind am Dienstag auf der Autobahn 33 bei Paderborn zwei Personen schwer verletzt worden.
Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei auf 200.000 Eurogeschätzt.
Der aus dem Allgäu kommende Viehtransporter war aus bislang ungeklärter Ursache auf den Streuwagen des Winterdienstes Paderborn aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Streuwagen über ein Brückengeländer etwa zehn Meter tief in den Böschungsgraben. Auch der Viehtransporter geriet nach dem Aufprall ins Schleudern.
Die Zugmaschine stellte sich quer, der Anhänger kippte um und blockierte die gesamte Fahrbahn. In dem Anhänger befanden sich etwa 150 Kälber, von denen 55 verendeten. Die restlichen Tiere wurden umgeladen. Der46-jährige Fahrer des Streufahrzeugs und der 48-jährige Beifahrer im Viehtransporter wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der Bergungsarbeiten musstedie A 33 für mehrere Stunden gesperrt werden. (ddp/RauteMusik)