Die Nachricht, dass von der sexy Topmodel-Kandidaten Gina-Lisa Lohfink ein Videomit prekärem Inhalt im Internet kursiert, hat eine Suchwelle ausgelöst. Hacker nutzen nun die Gier nach dem Video zur Verbreitung von Viren, Trojanern und anderer Malware.
Die bewegten Bilder beinhalten verschiedene Sex-Szenen mit Gina-Lisas Ex-Freund, aus dessen Wohnung auch das Material gestohlen wurde. Seit dem kursieren verschiedene Links im World Wide Web, die denErhalt des Videos versprechen. Laut den Google-Statistiken sind die Suchanfragen nach Gina-Lisa in die Höhe geschnellt.
Manchen Suchenden ist der Wunsch nach den entblößenden Bildern vonGina-Lisa allerdings bereits zum Verhängnis geworden. Sie luden sich von einer professionell gestalteten Homepage einen Codec herunter, welcher angeblich zum Ansehen des Videos installiertwerden muss. Doch statt eines Codecs spielten sie sich damit den Trojaner „Zlob“ auf ihre Festplatte. Dieser öffnet eine Hintertür im Betriebssystem und lässt einen unbefugten Zugangzum Computer zu.
Solche Nachrichten veranlassen immer öfter zur Verbreitung von schädlicher Software. So gibt es nicht selten angebliche Sexvideos von Britney Spears oder anderen VIPs. Auch dieFußball-EM oder Naturkatastrophen werden gerne dazu genutzt.
Quelle: T-Online.de