Studie über Handystrahlung gefälscht?

Handystrahlung verursacht Krebs, macht impotent und lässt Giftstoffe durch dieBlut-Hirn-Schranke treten. Alles Folgen einer Erbgutschädigung, die nach den Ergebnissen einer Studie der Universität Wien schon bei geringer Strahlenbelastung auftritt. Jetzt kam heraus:Die Ergebnisse der Studie waren möglicherweise frei erfunden!

Eine Mitarbeiterin der klinischen Abteilung für Arbeitsmedizin, die Anfang 2007 bereits geschlossen wurde, hat mittlerweile gestanden, die Ergebnisse der Studie manipuliert zu haben undkündigte. Die von der Universität veröffentlichte Studie hatte die Zweifel anderer Forschergruppen geweckt, eine von deren Leiter in Auftrag gegebene staatliche Begutachtung hatte dasMisstrauen verstärkt.

Trotz des Geständnisses der Mitarbeiterin halten einige Autoren weiter an den Ergebnissen der Studie fest, sie sind der Meinung, die Frau habe sich nur unbefugten Zugang zu den Messdatenverschafft, diese aber nicht gefälscht.

Die wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen die Studie veröffentlicht wurde, sind mittlerweile über den Fehler informiert worden.

Quelle: heise.de

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