Anfang des Jahres startete InfoWorld eine Petition zum Erhalt von Microsofts Windows XP.Nach Abzug gefälschter und doppelter Einträge seien mehr als 200.000 Einträge zusammen gekommen. Man sei selber über die hohe Anzahl an Stimmen überrascht.
Bis Ende Juni dieses Jahres wird Microsoft den Vertrieb von Windows XP aufrecht erhalten, immerhin schon ein halbes Jahr länger als es geplant war. Trotz dieser hohen Zahl wird es jedoch keinenweiteren Aufschub für den Verkaufsstop geben, so Microsoft. Es sei nur eine Minderheit, die den Erhalt von Windows XP fordern. Das Redmonder Softareunternehmen gab an, dass bereits mehr als 140Millionen Lizenzen von Windows Vista im Einsatz wären. OEM-Versionen, welche auf den verkauften PCs vorinstalliert sind, eingeschlossen.
Einige Unternehmen kündigten an, dass sie Windows Vista überspringen werdenund weiter auf XP setzen wollen. Man warte lieber auf den Vista-Nachfolger. Gründe dafür sind mit großer Wahrscheinlichkeit die hohen Anforderungen an die Hardware und die schlechtePerformance. Außerdem ist die immer noch anhaltende Inkompatibilität für Drittanbieter-Programme ein schwerwiegender Faktor, der gegen den Einsatz von Vista spricht.
Quelle: WinFuture.de