Microsofts Uhren bleiben stehen

Vor knapp vier Jahren startete Microsoft eine Zusammenarbeit mit mehreren namenhaftenUhrenherstellern. Man wollte eine Uhr mit Internetanschluss auf den Markt bringen. Darüber sollte es jederzeit möglich sein, sich über aktuelle Geschehnisse, das Wetter oder dieBörse zu informieren.

Über UKW-Wellen, die üblicherweise in der Radiotechnik angewendet werden,werden die Informationen nun auf die Uhr gespielt. Obwohl man das Gerät in großer Anzahl auf den Markt bringen wollte, werden die Uhren nicht mehr weiterproduziert. Laut Gates wird es dieSPOT-Uhren von Seitens Microsoft und ihren Partnern, wie zum Beispiel dem Schweizer Hersteller Swatch, nicht mehr geben. 2004 wurden sie mit nicht geringem Aufwand an Werbung in den USA publikgemacht. Bis nach Deutschland sind sie allerdings nie gekommen.

Die Technik, welche eigens für diese Uhr entwickelt worden ist, wolle man jedoch weiter verwenden. So will man Navigationsgeräte, Handys oder sogar Kaffeemaschinen damit bestücken.Höchstwahrscheinlich dann auch mit einer monatlichen Gebühr, die es schon jetzt bei den Uhren gibt.

Der Service für bereits verkaufte Uhren soll allerdings aufrecht erhalten werden.

Quelle: WinFuture.de

Kommentieren