Das Internet wiegt schwer – aber nur in seiner Bedeutung. Denn die Zeitschrift P.M.Magazin hat unser World Wide Web auf die theorethische Waage gestellt und Erstaunliches herausgefunden. Nach diesen Berechnungen liegt das Gewicht des täglichen Datenstroms bei gerade mal einem14-milliardstel Kilogramm.
Der Datenaustausch im Internet besteht bekannter Maßen aus elektronsichen Impulsen. Dieser elektrische Strom besteht aus winzigen Elektronen, welche nur ein sehr geringes Eigengewichtbesitzen.
Das binäre System des Internets ist erstaunlich einfach, denn so besteht jedes Bild, jedes Video, jeder Chatroom oder auch die tägliche E-Mail aus einer Kombinationen von Nullen und Einsen.Die Eins stellt einen solchen elektronischen Impuls da, während bei der Null quasi das Gegenteil geschieht.
Das P.M. Magazin hat nun versucht, das Gewicht dieser Elektronen der verschiedenen Impulse zusammen zu addieren und hat berechnet, dass der tägliche Datenstrom ein 14-milliardstel Kilogrammwiegt und somit jedes Sandkorn am Strand noch um Einiges schwerer ist.
In diesem Zusammenhang lassen sich doch schon eher Trojaner, Tauschbörsen und zweifelhafte Internetseiten auf die leichte Schulter nehmen und sollten in Zukunft ein nicht mehr so schwerwiegendesProblem darstellen, oder?
Quelle: t-online.de | wikipedia.de