Dell setzt auf Linux

Nachdem es Dell nun bald im Supermarkt geben soll (RauteMusik berichtete), gibt es nun schon wieder eine Neuerung bei dem US-amerikanischen Unternehmen. ZweiProdukte aus dem Angebot des Hardwareshops sind nun mit Ubuntu 7.10 vorinstalliert.

Der Inspiron 530N sowie das Notebook Inspiron 1420N sind mit der Linux Distribution bespielt worden. Nachdem es beide PCs vorerst nur in den USA zu kaufen gab, soll zumindest der Desktop-PC Inspiron530N auch in England, Deutschland und Frankreich zu erwerben sein. Grund für die verspätete Einführung sei ein rechtliches Problem mit dem DVD-Wiedergabe-Programm gewesen.

Rein technisch ist es für Linux kein Problem, DVDs abzuspielen. Jedoch benötigtes hierfür eine CSS-Entschlüsselung, um sich die Filme anzuschauen. Da dieses in vielen Ländern ein rechtliches Problem darstellt, hat Dell nun reagiert. Zusammen mit Ubuntu 7.10liefert man das kommerzielle Abspielprogramm LinDVD mit aus, welches es erlaubt die Filme, wie unter Windows gewohnt, zu gucken. Grund dafür, dass es unter Windows keine Probleme damit gibt, istder Fakt, dass dies alles lizensierte Produkte sind.

Des Weiteren hat Dell bereits ein Linux-Wiki auf ihrer Homepage eingerichtet. Ob weitere Auslieferungen mit Ubuntu- oder anderen Linuxvarianten geplant sind ist nicht bekannt.

Quelle: Golem.de

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