So zumindest der Plan der Deutschen Telekom, der bis Ende 2008 vollendet werdensoll. Man habe vor, die DSL-Anschlüsse auf den so genannten „Rate Adaptive Mode“ (RAM) umzustellen. Getestet werden soll das ganze in einen Pilotprojekt, welches jetztzur Anmeldung offen steht.
Mit dem Rate Adaptive Mode soll es möglich sein, dass vor dem Verbindungsaufbau die Geschwindigkeit, welche die verlegte Leitung zulässt, gemessen wird. Helfen soll das vor allem inGebieten, in denen beispielsweise nur Leitungen mit einer Transferrate von fünf MBit/s vorhanden sind. Wenn der Kunde nun einen Bandbreitencheck macht, so wird er auf das Produkt DSL 2000verwiesen. Damit wird die Leitung lange nicht ausgelastet und der Kunde erhält weniger als er wirklich bekommen kann. Dies könnte durch den Einsatz des RAM-Systems unterbunden werden.
Die Anmeldungen für das Projekt stehen derweil noch offen. Teilnahmebedingungen sind lediglich ein DSL-Anschluss bei der Telekom, welcher allerdings nicht bei einer ihrer Reseller, wie z. B.1&1, Freenet usw., liegen darf. Weiterhin braucht man an nur drei Onlinebefragungen und einer abschließenden Telefonbefragung teilnehmen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: maximale Up-und Downloadgeschwindigkeiten, keine zusätzliche Kosten und die Möglichkeit jederzeit aus dem Projekt aussteigen zu können. Der Test läuft vom 15. Januar bis Juni 2008. Hier könnt ihr euch anmelden.
Quelle: WinFuture.de