Microsoft hat nun die dritte Generation des Servicepakets für das BetriebssystemWindows XP herausgebracht. Testerkreisen zufolge wird der User aber keine größeren Änderungen bemerken, da lediglich einige Sicherheitslöcher gestopft wurden.
332 MB groß ist die momentane Beta-Version des Service Pack 3. Hauptsächlich enthält sie Updates, die seit dem SP2 von Microsoft herausgebracht wurden, optische Veränderungen kannman nach der Installation daher lange suchen. Microsoft hat sogar auf die Einbindung des Internet Explorers 7 und des Windows Media Players 11 verzichtet. Auf Grund dessen hat Microsoftmöglicherweise auf einen WGA-Check verzichtet, der das Vorhandensein einer Lizenz für das Betriebssystem überprüft.
Auch andere offene Baustellen, wie die schwache XP-Firewall, wurden nicht verbessert. Es wird daher gemunkelt, Microsoft sei bei der Erstellung des SP3 absichtlich unter seinen Möglichkeitengeblieben, um mehr Nutzer zum Kauf des neuen Windows Vista anzuregen. Allerdings könnte bis zur finalen Version des Service Packs auch noch etwas Neues dazukommen.
Quelle: Chip online