Vista kam zu früh

Mike Sievert, Chef des Windows Product Marketing, gab auf der Worldwide PartnerConference in Denver zu, dass Windows Vista zu früh auf den Markt kam. So seien viele Kompatibilitätsprobleme bei Hard- und Software vorhanden gewesen.

Knapp ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems sei aber nur noch ein geringer Teil der Probleme vorhanden, so Sivert. Trotz der mehr als 20.000 von Anfang anbereitgestellten Treiber ist es vermehrt zu Fehlern gekommen. Im Vergleich zu Windows XP sind das doppelt so viele. Das Ziel, den Vista-Einstieg so gut wie möglich zu gestalten, entpuppte sichdamit schwieriger als gedacht. Doch nicht zuletzt wurden durch den verbesserten Update-Dienst passende Treiber schnell geliefert.

Das für das zweite Halbjahr dieses Jahres geplante Service Pack eins soll weitere Probleme bei der Arbeit mit Windows Vista bereinigen. Laut Microsoft werde sich dann die Verbreitung von Vistabeschleunigen und vor allem Unternehmen werden vermehrt auf das Betriebssystem zurückgreifen. Mittlerweile ist der Marktanteil auf 4,52 Prozent gestiegen.

Quelle: WinFuture.de

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