Am frühen Morgen konnte der britsche Tauchroboter „Scorpio“ die Stahlseiledurchschneiden, an denen das russische Rettungs-U-Boot seit Donnerstag fest hing. Inzwischen ist das U-Boot aus 170 Metern Tiefe aufgetaucht und die 7 Matrosen wurden gerettet.
Kurz vor dem Auftauchen hatte die Besatzung noch einmal nach oben gefunkt, dass es ihnen den Umständen nach „zufrieden stellend“ geht. Um 5:26 Uhr tauchte das U-Boot an der Wasseroberfläche auf, wo zehn russische Marine- und Rettungsschiffe warteten.
*Update*
Dank dem schnellenÃ’Â Handeln der russischen Regierung um internationale Hilfe zu bitten, wurden die sieben Besatzungsmitglieder der „AS-28“ noch rechtzeitig gerettet und mit Unterkühlung in ein Militärhospital eingeliefert. Damit haben die Matrosen mehr Glück gehabt, als die Besatzung der Kursk, die vor 5 Jahren untergegangen war.
Unterdessen wurde auch bekannt, dass sich das U-Boot nicht in einem Fischernetz verfangen hat, sondern in einer Unterwasser-Lausch-Anlage. Diese Anlagen sind im ganzen Pazifik verstreut undÃ’Â wurden im Kalten Krieg dazu verwendet, feindliche U-Boote frühzeitig zu erkennen.
Da solche Anlagen geheim sind, liegt die Schuld nicht an der Besatzung, sondern an den Verantwortlichen die solche Anlagen planen.
Quelle: N24 Online