Im Zuge des immer stärker werdenen CO2-Ausstoßes und des darausfolgenden Klimawandels hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace eine Statistik veröffentlicht, die zeigt, wie umweltschonend konsumorientierte Unternehmen wie Apple, Fujitsu Siemens, Lenovo& Co bei ihren Produktionsabläufen sind.
Im Mittelfeld landeten unter anderem Fujitsu Siemens, Acer und Toschiba. Als Gewinner (mit acht von zehn Punkten) trat der chinesische Hersteller Lenovo auf, der vor nicht allzu langer Zeit die PC- und Notebooksparte von IBM aufgekauft hatte. Die Chinesen wurden für den Einsatz von möglichst wenig Chemikalien während des gesamten Herstellungsprozesses gekührt. Des Weiteren ist Lenovo einer der leider wenigen Konzerne der weltweit Altgeräte zurücknimmt.
Andere bekannte Hersteller von Elektroprodukten können sich in Sachen Umweltpolitik auch nicht mit Ruhm bekleckern. So bekamen LG Electronics und Sony sogar Strafpunkte. Auch wenn sie öffentlich immer wieder bekräftigen, ökonomisch korrekt zu sein. Doch sie kassieren von ihren Kunden eine Art „Umweltsteuer“, die die Kosten für das umweltfreundliche Entsorgen der Altgeräte decken soll. Alle Ergebnisse sind von Greenpeace in ihrem neuen „Guide to Greener Electronics“ aufgeschlüsselt.
Quellen: Hardwareluxx | Greenpeace