Sony senkt PSP-Preis

Die PSP könnte in Zukunft deutlich günstiger werden. Zunächstallerdings nur in den Vereinigten Staaten. Wie Sony Computer Entertainment in den USA nun bekannt gab, wird die PSP dort um 30 Dollar billiger werden.

Auf dem Handheld-Markt zeichnet sich seit dem Release der PSP und des Nintendo DS ein ähnlich harter Kampf ab wie auf dem Konsolen-Markt. Während der derzeitige Marktführer Nintendosich in Ruhm badet, hinkt Sony mit der portablen Lösung der PlayStation noch ein wenig hinterher. Das liegt in den Augen vieler Fachleute vor allem am Preisunterschied zwischen den beidenProdukten.

Doch in den USA wird die PSP seit dem 3. April 30 Dollar günstiger angeboten. Demnach erhält man dort das günstigere „Core“-Paket bereits für 169 US-Dollar zuzüglich Steuern.Wann der Preis allerdings in Europa fallen wird, gab das Unternehmen noch nicht bekannt. Eine ähnliche Ankündigung für den europäischen Markt wird noch erwartet. Allerdings seihier dazu gesagt, dass man das so genannte „Value“-Paket der PSP in Deutschland bereits für unter 200 Euro erhält.

Mit der Preissenkung der PSP in den USA wurden auch zwei weitere Spiele der „Greatest Hits“-Kollektion zugeteilt. „Daxter“ und „Syphon Filter: Dark Mirror“ erhält man in den Staaten bereits ab20 US-Dollar.

Im Jahr 2006 lieferte Sony weltweit 25 Millionen PSP-Geräte aus. Im Dezember vergangenen Jahres sollen davon eine Millionen Handhelds abgesetzt worden sein. Wie viele PSP aber genau an den Mannund die Frau gingen, gab das japanische Unternehmen nicht bekannt. Auch Software wurde reichlich verschickt. Rechnet man alle Publisher und Regionen ein, lieferte Sony 90 Millionen Datenträgermit Spielen für die PSP aus.

Quelle: Golem.de

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