Allem Anschein nach wird Windows Vista nur ein Lückenfüller zwischen WindowsXP und Windows 7 sein. Angeblich soll Windows 7 schon 2009 verkaufsbereit in den Läden stehen. Des Weiteren wurde der Support für Windows XP bis 2014 verlängert.
Da stellt sich doch für manch einen User die Frage: „Lohnt es sich also überhaupt Vista zu kaufen, wenn Windows XP denn eh viel stabiler läuft und der Support erst2014 endet?“
Fünf Jahre lang haben die Microsoft-Programmieren an Vista gebastelt, Milliarden von Dollar wurden ausgegeben – und jetzt das? Außer bei den grafischen Effekten sieht man zwischen Vista undXP auf den ersten Blick keine großen Unterschiede, außer vielleicht bei der Geschwindigkeit. Denn Windows Vista ist stark „ressourcenfressend“ und auf vielen Computern daher sehrlangsam.
Laut Chefentwickler Ben Faith war das einbauen von verschiedenen Änderungen bisher nicht möglich. Dies soll sich aber mit dem ersten Service Pack, welches im Herbst diesen Jahres, knappneun Monate nach dem Erstverkauf, erscheint, geschehen. So wurde das angekündigte neuartige Dateisystem sowie die HD-DVD-Unterstützung bisher noch nicht implementiert.
Windows 7 soll ein völlig neuartiges System sein, welches nicht mehr aus „einem Guss“ käme. So ist es möglich Windows so zusammenzustellen, dass man nur dashat, was man auch benötigt – eine Art „Baukasten“ also. Nach Aussagen von Mary Jo Foley, einer Microsoft-Insiderin, werden in dem nächsten Betriebssystem komplett neueBenutzeroberflächen zu finden sein. Des Weiteren wird es sehr stark auf 64-Bit ausgelegt.
Quelle: T-Online