Am Dienstag waren nach einem Angriff von Crackern, die Internetseiten desVatikanstaates zeitweise nicht mehr erreichbar. Die unbekannten Täter konnten bisher noch nicht ermittelt werden.
Cracker haben im Gegensatz zu Hackern das Ziel, Schaden anzurichten, so auch 2002, dort gab es bereits eine große Welle von Angriffen auf Server, die für das Funktionieren des Internetsverantwortlich sind. Schon dort warnte man vor weiteren Angriffen solcher Art. Unbekannte schickten sehr viele Anfragen an den Server, damit dieser überlastet.
Auch am vergangenen Dienstag ist dies wieder passiert, 13 zentrale Server wurden attackiert. Jedoch hielten die Server weitestgehend stand, bis auf zwei, die verantwortlich für Seiten mit denDomain-Endungen .org, .info und .uk sind.
Direkt während des Angriffes konnte der Server für den Vatikanstaat nicht mehr standhalten und so waren die Webseiten mit der Endung .va zeitweise nicht erreichbar. Auch viele andereWebseiten konnten nur mit Verzögerungen abgerufen werden. Deutsche Internetadressen blieben jedoch weitgehend verschont.
Quelle: T-Online