Bei der Jagd nach den Urhebern der immer häufiger werdendenInternet-Betrügereien hat sich nun auch der größte Softwareanbieter der Welt, Microsoft, eingeschaltet.
Zusammen mit Interpol will das Unternehmen, im Zuge einer Kampagne gegen Internet-Kriminalität, bis Ende Juni über 100 der, für die Betrugversuche verantwortlichen, Personen vorGericht bringen.
Auch in Deutschland soll ermittelt werden und das sogar gleich zu Beginn der weltweiten Aktion. Abgesehen hat es Microsoft dabei besonders auf die Programmierer gefälschter deutscher Webseiten,über die der Versuch unternommen wurde, an die Kontodaten der Nutzer zu gelangen (Phishing).
Zum jetzigen Zeitpunkt hat Microsoft, laut eigenen Angaben, weltweit 4.744 gefälschte Internetseiten sperren lassen. Darüber hinaus führte das Unternehmen im vergangenen Jahr 117Gerichtsverfahren gegen Internet-Betrüger in den USA.
Quelle: Onlinekosten.de