ESL Pro Series — Ligaleitung greift durch

Der Counterstrike Clan „pro Gaming“, kurz „pG“, muss sich unfreiwillig aus derlaufenden Saison verabschieden. Wenige Tage zuvor hatten Admins der Electronic Sports League (ESL) Demos der Spieler in Augenschein genommen.

Somit sollte den stark abweichenden Leistungen auf LANs und im Internet auf den Grund gegangen werden.

Eine Analyse in Zusammenarbeit mit counterstrike.de soll demnach die Benutzung eines Wallhacks nachgewiesen haben. Die Anti-Cheat-Richtlinien der ESL schreiben im Falle einer Regelverletzung die Sperre des gesamten Teams für die laufende und auch kommende Saison vor. Weiterhin wurden Strafpuntke verteilt und sämtliche Spiele des „pro-Gaming“ Teams annuliert.

Spieler Eduard „eddy“ Schmidt, der mit unlauteren Mittel am Logitech-Cup gespielt haben soll, wurde von der ESL mit zwei Jahren Sperre bestraft. Bisher zeigt sich „pG“ uneinsichtig und stellt sich zu 100 Prozent hinter ihr Team, da dieses nicht eindeutig überführt sei.

Im Rahmen des „Prozesses“ warnt die ESL jedoch auch vor Mißbrauch der Gerüchteküche: „Für eine Verurteilung bedarf es […] einer fundierten Beweislage. Hetzkampagnen und Vorwürfe gegen Teams und Spieler die auf Spekulationen basieren, werden von uns auch in Zukunft nicht unterstützt.

Ist das Durchgreifen gerechtfertigt, oder das Strafmaß zu hoch? Äußert Euch in den Kommentaren.

Quellen: cstrike.deÃ’Â |Ã’Â Gamestar Online

Kommentieren