Bisher war das Sicherheitssystem der Postbank angeblich sicherÃ’Â -dennoch kommt jetzt ein Neues. Dank sogenannter „indizierter Transaktionsnummern“ (iTAN) soll das neue System noch sicherer werden. Für Postbankkunden steht die neue Version ab Montag zurVerfügung.
Bisher erhielten die Postbank-Kunden eine Liste mit 100 TANs, die sie frei wählbar verwenden konnten. Beim neuen System muss eine bestimmte TAN verwendet werden. Dadurch sinkt die Gefahr, da diePhisher alle TANs bräuchten. Ein weiteres Update ist das Festlegen eines eigenen Höchstlimits für Überweisungen.
Dies kann nur funktionieren, wenn die Kunden ihre Daten nicht weitergeben, mahnte die Postbank. Genau darin liegt der Trick der „Phisher“. Mit gefälschten E-Mails, die aussehen als kämensie von der Bank des Kunden. Unter dem Vorwand eines Sicherheitsupdates oder anderem werden die Online-Banking-Nutzer dazu aufgefordert auf einer Webseite die Benutzerdaten sowie eine oder mehrereTANs einzugeben, mit denen man die Überweisungen freischaltet. Mit Hilfe dieser Daten gelingt es den Betrügern dann selbst Überweisungen zu tätigen.
Quelle: Spiegel Online