Laut Aussage der Hamburger Verbraucherzentrale sollten Eltern die Handyrechnungen ihrer Kinderregelmäßig überprüfen. Laut Aussage von Edda Castello muss man die Mehrwertdienste nicht bezahlen, sofern die Erziehungsberechtigten nicht einverstanden sind.
Laut einer Verbraucheranalyse geben Kinder und Jugendliche bis zu 300 Euro für ihr Handy im Jahr aus. Der Egmont Ehapa Verlag fand heraus, dass 43 Prozent aller 10 – bis 13-jährigen sichÃ’Â Klingeltöne aufs Handy laden, 22 Prozent holen sich über Mehrwertdienste Bilder.
46 Prozent verschicken über 10 SMS pro Woche, bei den 6- bis 9-jährigen liegt das Ergebnis bei 19 Prozent. Auch hier herrscht ein großer Kostenfaktor durch so genannte SMS-Chats, diese müssten auch nicht bezahlt werden, sollte den Kindern vorgegaukelt werden, dass es sich um private Chats handle.
Laut Aussage der Verbraucherschützerin bringt der Einsatz einer Prepaid-Karte jedoch nichts, da die Preise dort meistens sehr viel höher sind, als bei Verträgen. Bei den begrenzbaren Handyverträgen ist dies besser gelöst, jedoch werden diese im Moment noch kaum angeboten.
Quelle: Heise Online