Weiterer Skandal um GTA San Andreas

Amerikas Gerichte haben seit Jahren den Ruf, die wohl absurdesten Urteileüberhaupt zu fällen. Die Klage gegen „Rockstar Games“ lässt nun eine weitere spannende Entscheidung erwarten. So sehen sie sich jetzt mit Vorwürfen von „Kundentäuschung“ bis“ungerechtfertigte Bereicherung“ konfrontiert.

Der 14jährige Enkel von Florence Cohen sollte von seiner Großmutter das neuste Spiel aus der Reihe „Grand Theft Auto“ erhalten, doch als diese von den pornografischen Inhalten des Spielserfuhr, ging sie auf die Barrikaden und verklagte den Spieleriesen. Eine Schadensersatzforderung von fünf Millionen Dollar kursiert in den Medien, die jedoch nicht offiziell bestätigtwurde.

Den Fakt, dass das Spiel auch vor dem Auftauchen des Mods (RauteMusik berichtete) bereits die Kennzeichnung „M“ trug und somit sowieso erst ab 17 freigegeben war, schien die besagte Großmutternicht zu interessieren.

Kohle scheffeln ist in Amerika anscheinend unbegrenzt möglich, denn sobeinhaltet der Plan der 85-Jährigen zudem noch eine Sammelklage, die den Schaden wohl ins Unermessliche steigen lassen würde. Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Findet Ihr die Aufregung um“GTA San Andreas“ gerechtfertigt? Nutzt die Kommentare.

Quelle: Gamestar Online

Kommentieren