US-Studien belegen, dass zwei Drittel der Computer in privaten Haushalten mitSpyware verseucht sind. Viele Nutzer wissen außerdem nicht, was Spyware überhaupt ist.
Laut einer Studie des US-Softwareproduzenten Webroot laufen auf 87% der Unternehmenscomputer Spyware, Adware, verfolgende Cookies oder Trojaner. Zählt man die meistungefährlichen Cookies nicht mit, so sind immerhin noch 55% der Computer verseucht. In den privaten Haushalten ist die Anzahl der verseuchten Rechner nochhöher: 92% der Computer sind befallen – ohne Cookies noch 66%.
Problematisch ist zudem noch, dass die meisten Nutzer nicht wissen, worum es sich bei Spyware handelt und wie man sie vom Rechner entfernen kann. Eine weitere Studie des US-MarktforschsunternehmeneMarketer hat festgestellt, dass 86% der erwachsenen Internetnutzer im letzten Jahr Geld für Programme, die Spyware entfernen sollen, ausgegeben haben. Daher entsteht inden vereinigten Staaten durch Spyware jährlich ein Verlust von mehreren 100 Mio. Dollar.
Aufgrund der zunehmenden Problematik sind viele Internetnutzer verunsichert und wenden sich an die Wirtschaft, Verbraucherschützer und sogar die Regierung. Laut einerStudie der Cyber Security Industry Alliance (CSIA) vermeiden es 48% der Amerikaner, aus Angst vor Spyware und Viren, im Internet einzukaufen.