Streit um „Blade&Sword“ endet tödlich

In Taiwan sind vor wenigen Tagen zwei Spieler eines Onlinespiels mit dem Namen“Blade&Sword“ aneinander geraten. Der Streit, der auf Grund der Tötung des virtuellen Charakters entstand, eskalierte und endete durch einen Machetenstich tödlich.

Daraufhin entstand eine Diskussion über Gewalt in Computerspielen, wie es auch hierzulande schon der Fall war. Einem ausführlichen Bericht der taiwanesischen Zeitung „Apple Daily“ zufolgekonnte „der Täter die Realität nicht mehr von der Fiktion unterscheiden“.

Ebenso erregte die Tat Aufsehen im Fernsehen. In dem Spiel gibt es in der unteren Ecke ein Popup, das den Spielern sagt, dass sie „töten sollen, bis ihre Augen rot werden“. Laut dem TVBS istdiese Gewaltverherrlichung des Spiels als Ursache für die Tat in Betracht zu ziehen.
Jedoch ist diese Tat kein Einzelfall. In China hat ein Mann vor wenigen Wochen ebenfalls einen Bekannten getötet, weil dieser ein besonderes Schwert aus dem Onlinespiel „Legend of Mir 3″heimlich verkaufte, obwohl der Täter ihm dieses nur geliehen hatte.

Quelle: PCWelt.de

Kommentieren