Counterstrike: Source, der mit Half-life 2 erschienene Ego-Shooter, umfasst derzeit über 15.000 Server, auf denen sich mehr als 20.000 CS-Gamer einfinden. Soweit sogut, jedoch musste Valve inletzter Zeit den ernüchternden Schluss ziehen, dass Counterstrike: Source zu einer perfekten Hacker-Plattform geworden ist.
Immer mehr Spieler mussten die Erfahrung machen, dass ihr Spielspaß im Kampf um den besten Hacker unterging. So ist bisweilen CS:S den Cheatfreudigen unter uns bedingungslos ausgeliefert.
| Zur Freude der Counterstrike-Community hat dies nun ein Ende. Die Seite counter-hack.net will durch einen unbekannten Mitarbeiter erfahren haben, dass „VAC 2“ nächste Woche, vermutlich in einem Update über Steam, erscheinen wird. Der Vorgänger des Anticheat-Tools „VAC“ hatte bereits in Counterstrike 1.6 seinen Einstand, der leider nicht gerade reibungslos verlief. |  |
So wurden massig ehrliche Spieler gebannt und Cheater fanden immer mehr Sicherheitslücken durch die sie sich einen Vorteil verschaffen konnten. Diese Beta-ähnlichen Zustände dürften bei „VAC 2“ nicht mehr auftreten.
Mit den neuesten Anticheat-Entwicklungen und mit 10-Fach aggressiveren Methoden lässt Valve nun erkennen, dass Cheater und Hacker nicht länger gedulded werden.
Ob dadurch der Kampf gegen die immer schneller arbeitetende „Hacker-Industrie“ gewonnen werden kann, ist fraglich. Doch ein ehrlicher Spieler, der eine erhebliche Summe für ein Computerspiel ausgibt, kann nur darauf hoffen, dass weitere Wege gefunden werden, als die Steam-ID eines Hackers per Mail an Valve zu senden.