Lukas Greenberg feiert mit seinem neuesten Werk ein Debüt. Mit demLangspieler „Rhode‘ Stories“ gelingt ihm dabei ein stimmungsvoller Einstand beim Label „Plastic City“.
In den 90er Jahren begann Greenberg, der mit bürgerlichem Namen Nicholas Jakoby heißt und aus Berlin stammt, seine DJ-Laufbahn. Er legte damals aber vorzugsweise HipHop auf und fand einigeJahre später zu Techno und House, denen er bis heute treu geblieben ist. Seitdem erhielt er auch regelmäßig Remixanfragen von bekannten Musikern und Sängern. Unter ihnen findetsich auch Peter Schilling, der vor allem mit seinem Song „Major Tom“ berühmt wurde.
Anfang des Jahres veröffentlichte Greenberg dann seinen ersten Extended Player (EP), mit dem er für großes Aufsehen sorgte. Mit seiner Debütveröffentlichung beim Label“Plastic City“ will er den Leuten erneut sein Talent unter Beweis stellen. Sein EP „Rhode‘ Stories“ folgt dabei nach eigenen Angaben einem Konzept „wie beimSchreiben eines Buches“.
Zu diesem Zweck ist sein neuester Streich in mehrere Kapitel unterteilt, die jeweils von einem Intro eingeführt werden. Dabei handelt es sich um reine Sprachaufnahmen, die lediglich mitstimmungsuntermalenden Hintergrundgeräuschen unterlegt sind. Zu bemerken ist darüber hinaus noch die Herkunft der Stimmen: Sämtliche Aufnahmen stammen von Mitgliedern derMySpace-Plattform.
In „Rhode‘ Stories“ wird Downbeat mit Elektroelementen vermischt, die jeweils noch von einem kleinen Teil House untermalt werden. Dadurch soll gekonnt der Eindruck einer„warmen und hellen Atmosphäre“ geschaffen werden, der sich demnach durch das ganze Werk zieht. Die 18 Titel des EPs können außerdem auf der Website von“Plastic City“ probegehört werden.
Quellen: raveline.de | Website Plastic City