Die Winterreifen Saison naht und viele Deutsche beschäftigen sich mit dem zunehmend schlechter werdenden Wetter mit diesem Thema. Wir möchten euch daher gerne darüber informieren was ihr beim Reifenkauf beachten müsst und wo ihr noch richtig Geld sparen könnt!
1. Die Reifengröße
Um sicher zu gehen, dass Ihr Wunschreifen auch passt, ist es wichtig sich mit den technischen Daten eines Wagens, der vorhandenen Felgen und der entsprechenden Reifen auseinanderzusetzen. Hierbei sollten Sie die Reifenprägung des Pneus, die außen auf dem Reifen zu finden ist, mit den Angaben in Ihrem Fahrzeugschein abgleichen. Sie werden dabei auf eine Angabe in dieser Form stoßen: 205/55/R16 91 H. Die erste Zahl (205) beschreibt die Reifenbreite, gefolgt von dem Verhältnis der Flankenhöhe zu der Laufflächenbreite (55). Der Buchstabe „R“ beschreibt, dass es sich in diesem Fall um einen Radialreifen (andere Form: Diagonalreifen) handelt und der Pneu einen Felgendurchmesser von 16 Zoll besitzt. 91 H gibt Auskunft über die Reifentragfähigkeit und den Geschwindigkeits-Index.
2. Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und externes Rollgeräusch
Die Angaben, vor allem aber zu der Nasshaftung, spielen bei vielen Käufern eine äußerst wichtige Rolle und sind gesammelt auf dem 2012 eingeführten EU Reifenlabel zu finden. Die Reifenmodelle werden in den jeweiligen Kategorien in unterschiedliche Klassen eingeteilt, die Auskunft darüber geben, wie es sich bei der Nasshaftung mit dem Bremsweg verhält oder welche Kraftstoffeinsparungen bei der Kraftstoffeffizienz grundlegend möglich sind. So kann sich laut der Europäischen Reifen-Kennzeichnungs-Verordnung EU/1222/2009 der Bremsweg mit Reifen der Klasse A im Vergleich zur Klasse G bei einer Vollbremsung um bis zu 30% verkürzen.
3. Marke und Hersteller
Auf dem Reifenmarkt tummeln sich unzählige Marken und Hersteller. Darunter bekannte Marken wie Continental, Michelin oder Pirelli. Aber auch weniger bekannte Hersteller wie Nokian oder Barum, die aber im Zweifel ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bieten finden sich auf dem Markt. Um hier die intelligenteste oder beste Entscheidung zu treffen ist es am besten sich die jährlichen Reifentests anzusehen. Einer von vielen ist bspw. Der Winterreifentest des ADAC.
4. Preisvergleicher Nutzen!
Ist die Entscheidung getroffen gibt es unzählige Händler die den entsprechenden Reifen anbieten. Da ein Reifenkauf eine größere Anschaffung bedeutet, sollten Sie den Markt gründlich nach Angeboten durchsucht werden, um Geld einzusparen. Sobald also Größe, Hersteller und Marke des Reifens klar sind empfehlen wir einen Autoreifen Preisvergleich zu nutzen um den besten Preis zu finden. Plattformen wie bspw. billiger-autoreifen.de vergleichen die unzähligen Shops im Internet nach dem besten Preis. Hier lässt sich also noch richtig sparen.
Wir wünschen viel Erfolg bei der Suche und eine sichere Fahrt mit Ihrem Winterreifen!