„And the Oscar goes to…“: Gewinner der 87. Oscar-Verleihung

Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an den 33-jährigen Eddie Redmaye für seine Rolle des Physikers Stephen Hawking in „Die Entdeckung der Unendlichkeit“. Als beste Hauptdarstellerin wurde Julianne Moore für ihre Darstellung in dem Alzheimer-Drama „Still Alice“ ausgezeichnet.

In der diesjährigen Oscar-Verleihung gingen fünf Oscars an Deutschland. Vier Oscars bekam die Komödie „Grand Budapest Hotel“ an dessen Produktion Deutschland beteiligt war. Es wurde unter anderem im Studio Barbelsberg und in der sächsischen Stadt Görlitz gedreht. Die Trophäen wurden verliehen in den Kategorien: Filmmusik, Kostüm, Make-up und Szenenbild.  Ein weiterer Oscar ging an „Citizenfour“ für den besten Dokumentarfilm, ebenfalls eine deutsche Ko-Produktion.

Zur Heldin der Nacht wurde Patricia Arquette, die den Oscar für die beste Nebendarstellerin im Drama „Boyhood“ erhielt und ihre Dankesrede  zu einem Aufruf für Frauenrechte nutze

Überraschung der Oscar-Verleihung war „Whiplash“. Drei Oscars gingen an das Filmwerk in den Kategorien bester Schnitt, beste Tonmischung sowie bester Nebendarsteller an J.K. Simmons für seine Rolle als unbarmherziger Schlagzeug-Lehrer. Als Verliere gilt der eigentlicher Favorit „Boyhood“, bei sechsfacher Nominierung bekam das Langzeitprojekt nur einen Oscar.

 

Hier ein Überblick über die wichtigsten Gewinner der Oscar-Verleihung 2015

Bester Film: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“ (Regie: Alejandro González Iñárritu)

Beste Regie: Alejandro G. Iñárritu („Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“)

Bester Hauptdarsteller: Eddie Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“)

Beste Hauptdarstellerin: Julianne Moore („Still Alice – Mein Leben ohne Gestern“)

BestNebendarsteller: J.K. Simmons („Whiplash“)

Beste Nebendarstellerin: Patricia Arquette („Boyhood“)

Bester ausländischer  Film: „Ida“ (Polen, Regie: Pawel Pawlikowski)

Beste Kamera: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“

Bestes Original-Drehbuch: „Birdman oder Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit“

Bestes adaptiertes Drehbuch: „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“

Bester Schnitt: „Whiplash“

Beste Filmmusik: Alexandre Desplat („Grand Budapest Hotel“)

Bester Filmsong: „Glory“ („Selma“)

Bestes Szenenbild: „Grand Budapest Hotel“

Bester Tonschnitt: „American Sniper“

Beste Tonmischung: „Whiplash“

Beste Spezialeffekte: „Interstellar“

Bester Dokumentarfilm: „Citizenfour“

Bester Dokumentar-Kurzfilm: „Crisis Hotline: Veterans Press 1“

Bester Animationsfilm: „Baymax – Riesiges Robowabohu“

Bester Animations-Kurzfilm: „Feast“

Bestes Make-up: „Grand Budapest Hotel“

Bestes Kostüm: „Grand Budapest Hotel“

Bester Kurzfilm: „The Phone Call“

 

 

 

 

 

 

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