Am 16.05.08 ist die erste Single-Auskopplung„Augen auf“ aus SIDO seinem neuen Album „Ich & meine Maske“, welches zum 30.05.08 erscheinen wird, in denVerkaufsregalen.
Schon jetzt können sich Musikliebhaber und eingefleischte Fans auf eine fantastische Reise freuen. Immer wieder schafft der Künstler es, Geschichten verpackt mit Intelligenz und Humor zuerzählen, die den Hörer fesseln und entführen. Die absolute Perfektion seines Storytellings gelang ihm jetzt mit „Ich & meine Maske“, vom Album selbst kannman behaupten, dass es in Deutschland seinesgleichen sucht.
Zum wiederholten Mal schafft der Künstler es, zu zeigen, dass es auch andersgeht. Er präsentiert seine Tracks, die sich meist um ernste Themen drehen, glaubwürdig – ohne auf total betroffen zu machen. Das Debüt wurde schon von den Tugendwächtern alsUnterschichten-Rap abgetan, dem Nachfolger begegnete man mit Ignoranz, doch ab der neuen Veröffentlichung dürften auch die einsehen, dass er Talent hat und einer der großenGeschichtenerzähler unserer Zeit ist.
Für „Ich & meine Maske“ stieg SIDO in den Keller hinab, ihm war es wichtig, so bringt er es mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Ich wollte es diesmalwieder mit mehr Ghetto haben. Mir war der dreckige Keller wichtig für die Texte und die Attitüde, die das ganze Album kriegen sollte, für den roten Faden. Ich brauchte das, es sollteein bisschen dirty sein, damit auch der Sound wieder etwas frecher wird.“ Für Fans, die es gar nicht mehr abwarten können, ist HIER das Video zu „Augen auf“ zu sehen.
Die eigentliche Idee der Rap-Musik war, einfache Inhalte zu vermitteln, die auf dem Mainstream keiner hören wollte. Es konnte nicht jeder diese Art von Musik machen, die Glaubwürdigkeit undAuthentizität der Interpreten spielten immer eine Rolle. Im Laufe der Zeit wurde das Konzept immer oberflächlicher, jeder wollte ein Rapper sein. Die Musik wurde dadurch berechenbar undeindimensional, Schlagwörter, die auf SIDO zum Glück nie zutrafen.
Er war hier ein gutes Beispiel, so wurden seine ersten Beats noch in einer verdreckten Ein-Zimmer-Wohnung auf einer alten Playstation komponiert. Für die Produktion des noch vielerfolgreicheren zweiten Albums ging es dann direkt ab nach Ibiza.
Mit dem dritten Album will er die Trilogie jetzt beenden, denn er selbst sieht sich an seinem Ziel: „Das ist eine Einheit weil es mit „Maske“ bei null anfing; ich war ein niemand,hatte kein Job, noch nicht mal eine Krankenversicherung. Beim zweiten Album ging es schon besser aber ich war mitten im Stress und konnte das alles noch gar nicht so richtig realisieren. Mit demdritten Album bin ich jetzt wer – ich bin jetzt SIDO, egal was ihr sagt. Das soll die Trilogie, der Abschluss bedeuten: Ich bin jetzt da. Daran kann auch keiner mehr rütteln, die Wurzeln sindfest.“