Immer mehr ältere Menschen interessieren sich für Gesundheits-Chips, die implantiert werden und Herzschlag, Blutdruck und andere Gesundheitsdaten messen und überwachen. Knapp 30 Prozent der 50- bis 64-Jährigen kann sich vorstellen, so einen Chip implantiert zu bekommen, wie eine Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands „Bitkom“ ergab. Bei den über 65-Jährigen sind es sogar 32 Prozent.
Bei den Jüngeren scheint dagegen das Interesse eher gering: Für nur knapp neun Prozent der 14- bis 29-Jährigen sind solche Chip-Implantate interessant. Insgesamt könnte sich der Umfrage zufolge jeder fünfte Deutsche vorstellen, Chips zur Messung von Gesundheitsparametern zu nutzen. „In Zeiten einer alternden Gesellschaft und des zunehmenden Ärztemangels in ländlichen Gebieten können Geräte zum Selbstmessen von Gesundheitsdaten sinnvolle Ergänzungen zum Besuch beim Arzt sein„, äußerte sich der Gesundheitsexperte des Bitkom, Pablo Mentzinis, zum Thema.
Quelle: dts Nachrichtenagentur