50 Cent vs Cam’ron: Es geht weiter

Vor einigen Tagen berichteten wir über einen telefonischen Streit zwischen 50Cent und Dipset-Chef Cam’ron, der auf dem New Yorker Radiosender Hot97 übertragen wurde. Dass die Meinungsverschiedenheiten noch längst nicht geklärt sind, zeigt jetzt 50s neues Video„Funeral Music“.

Allein die Bilder sprechen eine deutliche Sprache: Ein Leichenwagen mit derAufschrift „Cam’s Karriere“ fährt durchs Bild, bevor 50 und seine Freunde sich eifrig mit ihren Lieblingsspielzeugen, Waffen und Frauen, beschäftigen. Der Trackselbst beschäftigt sich hauptsächlich mit der Erziehung Cams („Lern mal lieber, wie du mit mir redest“) und dem Versuch, das Dipset-Camp zu spalten:

„Ich will Dipset nicht zerstören. Ab jetzt ist Jim Jones der Chef, Juelz Santana nimmt seinen alten Posten ein“.

Allzu beeindruckt scheint der neue Gegner aber nicht zu sein. Kurz nach derVeröffentlichung schoss er mit „Bugs Monkey“ zurück und erklärte im Intro erstmal, was der Titel denn bedeute: „Er sieht aus wie ein Gorilla…mit Hasenzähnen“

Heute veröffentlichte ein Blogger dann die auf 50 Cent zugeschnittene Version von „We fly high“, das schon Ende 2006 für den Beef mit Jay-Z verwendet wurde.

Wenn es so weitergeht, dürften Dipset- und 50-Cent-Fans in den nächsten Wochen eine Menge Material zu hören bekommen. RauteMusik hält euch auf dem Laufenden!

50 Cent: Funeral Music (Video)
Cam’ron: Bugs Monkey (Audio)
Cam’ron & Jim Jones: We Fly High „Cuuurtis Remix“ (Audio)

50 und Cam bei Hot97

Quelle: HipHop.de Prollblog

Update geschrieben von Tim

Doppel-Beef mit 50 Cent

Doppelt hält einfach besser. So auch bei 50 Cents Radio Interview beim New Yorker Radiosender Hot 97. Dort bekam er nämlich gleich zweimal Stress mit den zwei Rapkollegen Master P. undCamron.

Der Blackmusic-Sender wurde schon des Öfteren zum Austragen kleinerer Streitereien ausgenutzt und so auch gestern beim Interview mit 50 Cent. So ließ es sich der Rapper Styles P. nichtnehmen, sich ins Gespräch via Telefon mit einzuklinken und sich gehörig über den G-Unit Boss zu beschweren.

Der Streit wurde aber relativ schnell geklärt, nachdem 50 die Unterstellung, dass er versuche das Album-Release von Styles P. bei Koch Records zu verzögern, verneinte und sogar eine zukünftige Zusammenarbeit nicht ausschloss.

Nachdem dieser Streit geklärt wurde, stand aber schon der nächste Streit vor der Tür – in Form von Dipset Rapper Camron (ebenfalls bei Koch Records), ebenfalls am Telefon. Dieser legtauch gleich los, indem er erstmal versuchte 50 Cents Homie und Labelkollegen Llyod Banks bloßzustellen:

„Wieso verkauft Lloyd Banks Album, dass auf einem Majorlabel erscheint genauso viele Einheiten wie Jim Jones‘ Koch Record Release?“

Was Curtis Jackson aka 50 Cent wie folgt konterte: „Aber Lloyd Banks hat mehr Geld wie Jim Jones, wenn wir schon auf diesem Level sprechen.“

Danach ging die Konversation noch mit einigen unschönen Worten über 50 Cent und dessen Schützlingen Mobb Deep weiter, bis die Radio-Moderatorin das Gespräch beendete und Camronaus der Leitung warf. 50s letztes Wort dazu war dann:
„Im Moment kontrolliere ich Camrons Emotionen!“

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