„Nicht schon wieder eine Rap-Platte pupertärerMittelstands-Reihenhaus- Kinder!“, werdet ihr euch wahrscheinlich denken. Aber Menace ist anders, kein gehypter Massenrap von Jungs mit Baggypants und schlechten Frisuren. „…erzähl mir nicht, was für ein Gangster du bist, du hast genauso Abitur wie meine Clique und ich …“, Menace Message ist klar. Und in seinem Album „Blut, Schweiß undTränen“ setzt er diese Message erfolgreich um.
Der Augsburger MC ist geprägt von Einflüssen aus HipHop, Funk und Jazz und mischte als Mitglied diverser Crews bereits den deutschen Unterground-HipHop auf. Als Support der MassivenTöne, Spanx, Toni L, Lone Catalysts, Franky Kubrik uvm. stand er bereits auf der Bühne. 2005 brachte er zur Bundestagswahl den Titel „Fresse halten, wählen gehen“ heraus, der nicht nurbei den Parteien Anerkennung fand, sondern auch in der Bevölkerung. Fast 60.000 mal wurde der Titel von seiner Homepage heruntergeladen.
Mit seiner ersten Solo-Veröffentlichung „Blut, Schweiß und Tränen“ zeigt sich Menace einmal mehr von seiner künstlerischen Seite. Der Spagat zwischen eingängigen Melodienund genickbrechenden Beats wird dabei ebenso mühelos vollzogen, wie eine lockere Mischung aus intellektuellen Gänsehautsongs und spaßig, ironischen Partybouncern.