Die Black Eyed Peas kritisieren George Bush

Die Black Eyed Peas kritisieren das amerikanischeEinwanderungsgesetz aufs schärfste. Anlass dafür ist ihre Tour, die sie im Moment durch Mexiko führt. Dort geben sie sich sehr ernst, statt wie sonst lässig und abgedreht.

Bei einer Pressekonferenz in Mexikocity gaben sich die Black Eyed Peas sehr ernst. George Bush will gegen illegale Einwanderer härter durchgreifen, und unterstützt den Bau einer Mauer zwischen Kalifornien und Mexiko. Diese Maßnahme ist für Will.I.Am. nicht nachvollziehbar.

Will.I.Am: ‚Wir haben seit dem 11. September nichts gelernt. Wir schmeißen Mexikaner aus Kalifornien und ganz Amerika raus. Das ist echt idiotisch. Amerika hat den Mexikanern viel zu verdanken. (Sie haben das Land mit aufgebaut, genau wie die Schwarzen, Philippiner, Chinesen, Japaner, sie haben es aufgebaut!) Und Amerika schmeißt diese Leute raus, wenn es ihre Hilfe am meisten braucht. Was für Idioten!‘

Drei der vier Mitglieder der Black Eyed Peas haben wie viele andere Amerikaner keinen amerikanischen Stamm. Der Rapper Taboo von den Black Eyed Peas stammt sogar aus Mexiko und will in seinem Heimatland Wohltätigkeitsarbeitsarbeit durchführen.

Taboo: ‚Es gibt so viele Möglichkeiten, was zu sagen. Wenn ich irgendwann die Zeit habe, kann ich vielleicht was tun, um wirklich zu helfen, wie Will.I.Am mit der Pea Pod Stiftung. Wir können immer unsere Arme ausstrecken. Die Probleme werden einem erst dann richtig bewusst, wenn ich zu meiner mexikanischen Community zurückkomme.‘

Die Pea Pod Stiftung ist eine Stiftung die sich Weltweit für obdachlose Kinder einsetzt.

Quelle: MTV Online

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