Eine zwei Meter lange Eisenstange durchbohrte den Kopf eines brasilianischen Bauarbeiters – doch er hatte einen Schutzengel und überlebte wie durch ein Wunder.
Rio de Janeiro (Brasilien) – die Ärzte trauten ihren Augen kaum, als Eduardo Leite (24) in der Notaufnahme eingeliefert wurde. In seinem Kopf steckte eine zwei Meter lange Eisenstange.
Der Unfall ereignete sich auf einer Baustelle: Die Stange löste sich und stürzte fünf Stockwerke in die Tiefe – unglücklicherweise stand der 24-Jährige genau darunter und das Metall traf ihn mit voller Wucht. Die Eisenstange durchschlug Leites Helm, bohrte sich durch den Hinterkopf in seinen Schädel und kam zwischen den Augen wieder heraus. Kaum zu glauben, dass jemand das überleben kann.
„Es war wirklich ein Wunder“
„Als er bei den Ärzten ankam, sagte er ihnen, dass er nichts fühle. Keinen Schmerz, gar nichts“, so Leites Frau.
„Es war wirklich ein Wunder. Sein Schädel wurde geöffnet, dann wurde sein Gehirn untersucht. Der Chirurg entschied sich dafür, die Eisenstange aus der gleichen Richtung zu entfernen, wie sie in den Kopf eingedrungen ist“, so Dr. Luiz Essinger. Fünf Stunden kämpften die Ärzte um das Leben des schwer verletzten jungen Mannes. Hier ein Bild des Schädels.
Der Pfahl wurde erfolgreich entfernt und hat scheinbar keine bleibenden Schäden verursacht. Der junge Mann ist mittlerweile wieder bei klarem Verstand.
Quelle: Bild Online
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