Polizei stoppt Ford Transit mit 19 Insassen

Was denkt ihr, wie viele Menschen passen wohl in einen Ford Transit? 19! Ja, ihr hört richtig und jede Menge Gepäck passt auch noch hinein – fahrende „Sardinenbüchse“ von Polizei gestoppt.

Einer geht noch – das dachte sich wohl auch eine 19-köpfige rumänische Großfamilie, die eingepfercht wie Ölsardinen in ihrem Ford Transit auf dem Weg in den Urlaub war.

Neun Kinder stehend im Laderaum

Routinekontrolle auf der A8 bei Rosenheim. Die Polizei lotst einen offensichtlich schrottreifen Kleinbus zur Kontrolle von der Autobahn. Die Ordnungshüter staunten nicht schlecht, als nach und nach immer mehr Personen das Fahrzeug verließen – insgesamt 19! Allein im Laderaum befanden sich neun Kinder (drei bis elf Jahre alt) – die meisten von ihnen stehend, ohne jegliche Sicherung. Dazwischen Unmengen von Gepäck.

Fahrender Schrotthaufen

Der Wagen hat eigentlich nur sechs Sitzplätze und zwei funktionstüchtige Sicherheitsgurte – etwas wenig für 19 Mitfahrer. Der Transit ist nur noch Schrott wert, die Mängelliste ist unendlich lang: Kaputte Handbremse und Beleuchtung, teilweise unwirksame Bremsanlage, Hinterachse und Radhäuser durchgerostet, nur ein paar Beispiele.

Die Polizei zog den Transit umgehend aus dem Verkehr. Die Großfamilie musste ihre Reise mit dem Zug fortsetzen.

Quelle: Bild Online

Bild:
(c) Arno Bachert / Pixelio.de

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