Ein 57-jähriger Chinese hatte den sehnlichen Wunsch zu den Olympischen Spielen nach London zu reisen. Allerdings nicht mit dem Flugzeug, was man bei einer Entfernung von 60.000 Kilometern erwarten würde, sondern mit einer Rikscha.
Der chinesische Bauer Chen Guanming wollte unbedingt zu den Olympischen Spielen nach London. Das ist eigentlich nichts Besonderes, verrückte ist allerdings, dass er die Entfernung von 60.000 Kilometern nicht mit einem Flugzeug zurücklegte – sondern mit einer Rikscha. Um pünktlich anzukommen, startete er bereits vor zwei Jahren und durchreiste 16 Länder – selbst Krisengebiete durchquerte er.
Mit der Rikscha vor dem Eiffelturm
„Ich wollte rechtzeitig zur Eröffnungsfeier ankommen. Dafür habe ich Überschwemmungen und extrem heiße und kalte Temperaturen überstanden“, so der 57-Jährige glücklich. Stolz zeigt der Rentner Bilder von seinem Pass voller Visa-Einträge. Auch gibt es Fotos, auf denen er mit seiner Rikscha vor dem Eiffelturm zu sehen ist.
Wie entstand die verrückte Idee?
Guanming verfolgte seit langem das Bild von der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Peking vor vier Jahren, bei der der Londoner Bürgermeister Boris Johnson die Olympische Flagge übernahm. Mit seiner Abenteuerreise wollte er den „olympischen Gedanken“ verbreiten.
Quelle: Express Online
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