Battle Of Bands – Der Rückblick

Am vergangenen Wochenende fand im schönen Städtchen Eslarnin der Oberpfalz zum ersten Mal das Battle Of Bands Festival statt. Wir waren natürlich nur für euch mitten im Geschehen und haben alles genauestens beobachtet.

Das Festival begann vergangenen Freitag. Da dieses Festival zum erstem Mal stattfand, war leider auch ein kleines Anfangsproblem gegeben: Es mangelte etwas an Zuschauern. Doch davon ließen sichdie Bands nicht unterkriegen, da alle bis in die Haarspitzen motiviert waren.

An diesem wie schon gesagt leider etwas dünn besiedelten Freitag, spielte auch die Gewinnerband, auf welche wir später noch zurückgreifen werden. Sie erwartet nun ein kostenloserAufenthalt in einem professionellen Tonstudio und ein Auftritt als Vorband von einem der vier Headliner des Festivals.

Um circa 20:30 Uhr betrat dann auch schon der erste Headliner die Bühne – Sub7even. Nach circa 90 Minuten Spielzeit folgte eine kleine Umbauphase. Anschließen begannen um 22:30 Uhr dieEnkelz zu spielen, was ihr bei uns live auf dem eXTreMe-Stream miterleben konntet.

Schon ist Samstag. Das Wetter ist herrlich. Schön warm und die erste Band beginnt zu spielen – Crayfox.

Im Prinzip konnte man sagen, dass das gesamte Festival nicht sehr Metallastig war, bis auf eine einzige Band. Diese Band hatte gleichzeitig auch den längsten Anfahrtsweg innerhalb Deutschlands,nämlich Köln. Der Name der Band ist Death Of A Hero. Zusammengefasst kann man sagen, dass es eine gute Mischung aus Screamo und Metalcore war, was die fünf Jungs von sich gegebenhaben.

Um 17:00 Uhr begannen Blush die Bühne unsicher zu machen. Die Band selbst kommt aus der Schweiz. Die Gruppe konnte die Jury mit ihrem Indie-Pop-Rock eine sehr positive Bewertung entlocken undwar damit zweiter Sieger des Festivals. Wenn ihr mehr über die Schweizer erfahren wollt, dann schaut im Laufe der Woche einmal wieder in die eXTreMe-Sektion, da wir für euch ein exklusivesInterview mit dem Frontman der Band führen konnten.

Aber das ist noch nicht alles. Wir hatten außerdem die außergewöhnliche Chance, ein Interview mit J.B.O. zu führen. Wolfram, der Schlagzeuger der Truppe, stand unsfreundlicherweise Rede und Antwort. Aber auch dazu werden wir euch noch einmal extra informieren.

Gegen 20:00 Uhr begann der dritte Headliner die Bühne zu rocken. Lacrimas Profundere, welche kurzfristig als Ersatz für End Of Green eingesprungen sind, performten insgesamt dreizehn Songs,darunter „Amber Girl„, „Ave End“ und „No Dear Hearts„.

Pünktlich um 22:00 Uhr begannen J.B.O. dem mittlerweile etwa 500 Mann starken Publikum alles in Grund und Boden zu rocken. Angefangen hat die zweistündige Show mit dem Titelsong ihreraktuellen EP „Rock Muzik„, gefolgt von deren Evergreen „Verteidiger des wahren Blödsinns„. Als letzter offizieller Song wurde ein „Alte-Scheiße-Medley“ gespielt, welches viele ältere Songs der Band enthielt, welche nicht ganz am Abend gespielt worden sind.

Insgesamt wurden J.B.O. zweimal für eine Zugabe auf die Bühne zurückgeholt, was bedeutet, dass es insgesamt vier Extralieder für das Publikum zu hören gab.

Natürlich wollen wir euch die wahrlich traumhafte Kulisse, welche von den Zuschauern genossen werden konnte, nicht vorenthalten.

Nun jedoch kommen wir jedoch zu dem eigentlich wichtigen für alle Newcomer Bands: Wer hat denn nun gewonnen?

Bewertet wurde in der Jury unter folgenden Kategorien:

  • Musikalisches Können
  • Qualität der Songs & Komposition
  • Gestaltung des Gigs, Aufbau des Live-Sets
  • Live-Show, Performance
  • Zusammenspiel der Band
  • Publikumsresonanz

Pro Kategorie konnten null bis 100 Punkte verteilt werden. Die Gesamtpunktzahl jeder Gruppe wird am Ende addiert und wer die höchste Punktzahl hat, gewinnt.

Jetzt stellt sich die Frage: Wer hat denn nun gewonnen? Wir wollen euch auch gar nicht mehr lange auf die Folter spannen. Redhanded heißen die glücklichen Gewinner.

Von ihrem aktuellem Album „Closer„, welches vergangenes Jahr erschienen ist, wurden natürlich auch ein paar Songs zum Besten gegeben. Wenn ihr mehr Informationen zu denstolzen Gewinnern haben wollt, dann schaut einfach einmal auf deren Homepage vorbei.

Aus dem Festival ist an sich eine sehr positive Resonanz zu ziehen. Das Wetter hat mitgespielt, eine Band hat ihren verdienten Sieg erlangt und das Publikum hatte eine Menge Spaß. DieVeranstalter verkündeten, dass Battle of Bands auch nächstes Jahr wieder stattfinden wird.

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