Diesen Monat sollte es soweit sein. „The Killers“ sind für drei weitereKonzerte in Deutschland. Am 09.03. war der erste Auftritt im Kölner Palladium. Unser Moderator Lucky war im Auftrag von #Musik.eXTreMe live dabei.
Im ausverkauften Palladium war eine Bombenstimmung und die Vorband „Mummra“ aus Großbritannien heizte mit ihren rockigen Indiesound die Menge ordentlich ein. Die Briten spielten circa eineStunde lang und den Fans hat es auch merklich gefallen, doch die Vorfreude auf die „Killers“ war einfach größer.
Es folgte eine fast 45 minütige Umbauphase, was die Stimmung aber nicht drückte. Eine Leinwand wurde vor die gesamte Bühne gezogen, sodass man nicht mehr sehen konnte, was sich dorttat. Doch das sollte nicht lange so bleiben.
Gegen 21:25 Uhr war es dann endlich soweit…
Auf der Leinwand lief schließlich ein Video, welches wirklich perfekt in Szene gesetzt wurde. Man sah Las Vegas, die Herkunft der Killers, mit absichtlich eingespieltem „Fernsehschnee“, wozudie instrumentalen Klänge zu „When you were young“ ertönten.
Doch dann hörte man schon die Gitarren, den Bass… Und schlussendlich auch das Schlagzeug, die Leinwand fiel herab und da waren sie: Live, in Farbe und LAUT – The Killers!
Es begann mit „Sams Town„, dem neuen Album. Selbiger Schriftzug leuchtete über der Bühne auf. Ein toller Anfang, wie auch die Menge fand, die sofort im Takt anfingzu springen und vor allem so laut mitsang, dass Brandon Flowers nur schwer raus zu hören war. Toll.
Nach einer wirklich sehr kurzen Ansprache „Hi, Hello are you Good?“ von Brandon ging es auch schon weiter. Die Sounds von „When you were young“ warenzu hören. Diesmal mit Gesang, die Menge tobte weiter. Es folgte „Somebody told me“. Keine Frage, „The Killers“ hatten nicht vor, langweilig vor sich hin zu rocken.
Nach so einem Anfang konnte die Stimmung selbstverständlich nicht mehr gedämpft werden. Es folgten Lieder vom neuen Album, mit rein gemischt die Hits vom alten Album -„Jenny was a Friend of Mine“, „Smile like you Mean it“.
Was darf auf einem Killers Konzert nicht fehlen? Richtig, „Mr. Brightside“, der Publikumskracher überhaupt. Der Gitarrist stellte sich alleine beleuchtet auf die Box undfängt mit den typischen Akkorden an, die Fans kreischen, Brandon brauchte gar nicht zu singen, das taten wir schon.
Danach wurde das Licht abgestellt, was abzuwarten war nach diesem Höhepunkt. Doch die Killers kamen wieder und spielten noch vier Songs.
Licht aus. Schlagzeugabbau, Mikrofon ausgeschaltet. Doch moment? Die Fans sind noch da. Minutenlanges „One more track“ und da ist er wieder: Brandon taucht hinter seinemKlavier auf und auch der Rest ist wieder da. „Enterlude“ sowie „Exitlude“ waren zu hören. Und die Killers merken, wir lassen sie noch nicht gehen.Es folgte noch „My List“ und zum Abschluss in abgewandelter Version noch einmal „When you where young“. Nun aber wirklich; eine Stunde und 45 Minutenwaren die Killers für uns da.
Insgesamt gesehen kann man nur sagen, wenn ihr auf die Killers steht, lasst sie euch nicht entgehen! Ein wirklich tolles Konzert von einer wirklich grandiosen Band. Und dass Brandon und Co. dasKonzert mindestens genauso gefallen hat, hat man an den extra Zugaben gemerkt.