#Musik reingehört – Revolution

Eine Kolumne im Umbruch

Neben neuem Look, bieten wir euch ab sofort auch ein neues Konzept. Manche Dinge bleiben jedoch selbst in Zeiten des Wandels bestehen. Gute Dinge, die sich bewährt haben, werden zwar von der Revolution umspült, jedoch nicht weggerissen. In diesem Sinne bieten wir euch natürlich weiterhin die redaktionellen Fundstücke der Woche! Augen und Lauscher auf, denn wir schreien: „Revolution!

ASP – Die Ruhe vor dem Sturm

Eine Revolution ist dann am gefährlichsten, wenn keiner um sie weiß. Um die sprichwörtliche „Ruhe vor dem Sturm“ geht es auch in dem Song von ASP. Die Rockband aus Frankfurt am Main gründete sich im Jahr 1999 und besteht momentan aus fünf Mitgliedern.  Ihre Fans und die Presse ordnen sie auf Grund ihres Stils, Auftretens und ihrer Herkunft allgemein der sogenannten „schwarzen Szene“ zu. Bekannt wurden die Jungs aber vor allem durch ihren Zyklus um den „schwarzen Schmetterling“, um den sich auch die ersten fünf Alben-Veröffentlichungen drehten. Macht euch gefasst auf die gewaltigste Ruhe vor dem Sturm, die ihr jemals erlebt habt!

ASP – Biotopia

Eine Revolution strebt immer einen Umbruch geltender Normen und Statuten an. Sie will verändern und neu schaffen. Doch bevor es zu dieser Veränderung kommen kann, müssen die Probleme benannt werden. „Biotopia“ reißt den Hörer auf einer Ebene mit, die die Seele berührt.

ASP – Possession

Den Namen der Band spricht man im Übrigen wie das Wort „Ast“ aus. Nur eben mit einem „P“ am Ende. Bevor wir uns dem nächsten Schritt der Revolution zuwenden, könnt ihr euch noch ein letztes Mal entspannt zurücklehnen und Energie tanken. Eine Revolution kostet Kraft – und in unserem Fall holen wir diese aus der Musik!

Madsen – Du schreibst Geschichte

All die Dinge, die wir während einer Revolution tun, werden auf die ein oder andere Weise der Nachwelt erhalten bleiben – wir schreiben Geschichte! Genau von diesem Thema handelt auch der obige Song – wer hätte das bei diesem Titel erwartet! Madsen ist eine Indie-Rockband aus Prießeck, einem Ortsteil von Clenze im Wendland. In ihrer Musik vereinen sie Rock, Pop und Punk zu einem wahren Wunder der Kunst. Viele Kritiker sehen in ihnen die große Hoffnung des deutschen Musikmarktes. Nehmt eine aufrechte Haltung an, denn nun schreiben wir Geschichte!

 Madsen – Warum Nicht Jetzt

Die Frage, wann der perfekte Zeitpunkt ist um eine Revolution ins Rollen zu bringen, beschäftigte schon vor unserer Zeit viele der Größen vergangener Epochen. Auch wir in der Redaktion haben uns diese Frage gestellt und sind zu dem Ergebnis: „Warum eigentlich nicht jetzt?“ gekommen. Wie passend, dass es auch dafür einen Track von Madsen gibt. Fangt schon mal an, eure Boxen lauter zu drehen, denn eine Revolution ist laut!

Madsen – Perfektion

Drei der fünf Gründungsmitglieder der Band sind im Übrigen Brüder – und tragen den Familiennamen „Madsen“. Es mag einige von euch daher überraschen, dass die Band auch so heißt. Uns in der Redaktion schockt jedoch nichts mehr, denn wir haben nun den engen – und zugegebenermaßen nicht immer angenehmen – Weg zur Vollkommenheit eingeschlagen. Jede Revolution hat dieses eine Ziel vor Augen: Die Perfektion. Gebt euch also dem wilden Jubel hin, wenn auch wir laut „Die Perfektion!“ schreien!

Eine weitere Neuerung – neben unseren neuen Grafiken (habt ihr die Schnecke darauf schon gesehen?) – ist die Sektion der „Mods“. Durch undenkbare Zufälle, besteht bei RauteMusik.fm die Gefahr, auf sogenannte „Mods“ zu treffen. Wir in der Redaktion wissen auch nicht, warum sich diese Treffen genau auf unserer Homepage so stark häufen – wir gehen allerdings von einem Zufall aus. Wie dem auch sei wird euch von diesem Tage an – um etwas in den dramaturgischen Schreibstil zu verfallen – wöchentlich ein Mod von einem beliebigen Stream sein musikalisches Highlight der Woche vorstellen! Großartige Idee, oder? Sehen wir nämlich auch so. Als Versuchsobjekt gibt sich diese Woche [deeZa] die Ehre und wird euch im Folgenden selbst seine Wahl näherbringen!

Vinylsurfer – Athens

deeZa – „Einer meiner persönlichen Favoriten ist mein enger DJ Kollege und Freund Andreas Papendick oder auch Vinylsurfer. Seine DJ Sets bewegen sich im Bereich House und Progressive House, mit denen er auf größeren Events wie der „Ruhr In Love“, der „Electronic Nation“ oder der „Miami Winter Music Conference“ seine Fans ebenso begeistert, wie in den naheliegenden Clubs im Raum NRW. Neben mir hat Vinylsurfer schon mit namenhaften DJs wie Ante Perry, Andhim und Laidback Luke zusammen aufgelegt.

deeZa – „Neben seiner DJ-Tätigkeit arbeitet er ebenfalls als Produzent und kann schon einige Releases auf dem Münchener Label „No Border Recordings“ verbuchen. So kam nach einem spaßigen Trip nach Griechenland der Track „Athens“ bei „No Border“ unter. Doch das soll noch längst nicht alles sein: Sein eigenes Label „Instant Groove Music“ ist mittlerweile auch am Start und erfreut sich immer mehr Beliebtheit, unter anderem durch Tracks wie „M.O.N.S.T.E.R“.

Vinylsurfer – Instant Groove Music

Eluveitie – (Do)minion

SONSOFDAY – Revolution

Die Toten Hosen – Unsterblich

Die Prinzen – Alles nur geklaut

Fettes Brot – An Tagen wie Diesen

Torfrock – Komasong

 Jason Mraz – I Wont Give Up

Metallica – Nothing else matters

Und was haltet ihr von der neuen Musik-Kolumne? Anregungen? Kritik? Musikvorschläge? Immer her damit!

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