Lange wurde gemunkelt, ob es für Apple möglich sei den erwarteten Verkaufsstart des iPad 3 im Februar aufrecht zu erhalten. Bislang gab es Probleme mit der Produktion der Displays. Diese sollen jetzt jedoch gelöst werden – und zwar von drei Firmen gleichzeitig.
Ein hochauflösendes und bezahlbares Display zu produzieren ist eigentlich relativ einfach, allerdings auch nur wenn es sich um die Bildschirme eines Telefons handelt. Sprechen wir von einem Tablet-PC, nämlich Apples iPad 3, so gestaltet sich das schon etwas schwieriger.
Um die sogenannten „QXGA-Bildschirme“ mit zehn Zoll Größe herstellen zu können, beauftragte das Unternehmen gleich drei Firmen. Die Auflösung eines solchen Geräts beträgt im Übrigen 2048 x 1536 Pixel, das ist vier mal mehr als die Bildschirmauflösung des iPad 2 vorweisen kann.
Auch die Konkurrenz wird eingebunden
Samsung, Sharp und LG sind die drei Konzerne, die mit der Entwicklung und Produktion der Displays beauftragt worden sind. Die ersten fertigen Geräte erwartet man bereits im Dezember, eine Serienproduktion ist jedoch erst für Februar 2012 geplant. Laut „iLounge“ soll das neue Tablet-Gerät circa 0,7 Millimeter dicker sein als sein Vorgänger. Dies hört sich zunächst viel an. Jedoch sind 9,5 Millimeter Dicke für ein Gerät mit einer Größe von zehn Zoll – also etwa 25,4 Zentimeter – immer noch reichlich wenig.
Quelle: n-tv Online
Bild:
(cc-by-sa) Walter Galan / Wikimedia.org