Eure schlimmsten Gaming-Momente

Die Auswertung

Wir haben gefragt, ihr habt geantwortet. Frustmomente, Trauer- und Schockszenen aus eurem Gamer-Alltag habt ihr mit uns geteilt und uns so einen einmaligen Einblick in eure Seelen verschafft! Und in denen ist es dunkel – finster wie in der düstersten Nacht!

Momente von solcher Grausamkeit, dass es euch hoch anzurechnen ist, dass ihr diese mit uns teilt. Cheater, Hacker, Bugs und Spielabstürze. Mannigfaltig waren die Störquellen, welche das Spielerlebnis negativ beeinträchtigen.

Spielabstürze und andere Übel!

Wer kennt das nicht? Wir sind gerade richtig am Ownen, Schuss um Schuss ein Treffer, jeder Schlag der virtuellen Waffe schmettert einen Gegner tot zu Boden! Der Endboss ist nahe, ein neuer Highscore ist in greifbarer Nähe, das Gehirn schüttet bereits Glückshormone aus. Dann wird alles Schwarz! Ungläubiges Starren. Es dauert eine Weile, bis wir realisieren, dass alles aus ist. Die Instanz ist nicht geschafft, der Highscore nicht erreicht. Schwer zu erfassen, was da in einem Gamer vorgeht. Wut, Verzweiflung, Trauer oder eine Mischung aus allem? Die emotionale Regung ist verständlich, der Ausgang vorherbestimmt: Eine Tragödie hat sich abgespielt, Tränen wären angebracht! Ein bisher wunderbarer Gaming-Moment hat sich ins Negative gekehrt.

Zu Recht ist das eure Nummer eins der schlimmsten Gaming-Momente! Jedweder Ausgang wäre hier wohl denkbar: Einige zerstören ihre Konsolen – oder Teile davon – andere brechen in Tränen aus. Und wieder andere schaffen es erst gar nicht so weit: Wie paralysiert starren sie auf den schwarzen Bildschirm und können es nicht begreifen.

Cheater und Hacker

Was für das Real Life gilt, scheint auch für das virtuelle Leben zu gelten: Das Leben ist nicht fair! In Games werden wir mit dieser Ungerechtigkeit in Form von Cheatern und Hackern konfrontiert. Was für Gefühle da in jedem von uns hochkommen, dürfte klar sein: Wut! Selten wird das Spielerlebnis so schwerwiegend beeinträchtigt, wie durch Cheater und Hacker, die sich einen unfairen Vorteil verschaffen.

Eure Nummer Zwei in diesem Ranking, meiner Meinung nach zu Recht!

Bugs

Vier Buchstaben, eine Bedeutung: Verzweiflung! Klar, es gibt viele externe Faktoren, die einen Gamer in Rage versetzen können. Die Spiele selbst warten jedoch auch mit der ein oder anderen Grube auf, die scheinbar eigens für uns gegraben wurde! Gnadenlos kämpfen wir uns durch die Massen an Gegnern, schleppen uns auf die höchsten Gipfel, verbringen eine Heldentat nach der anderen. Doch all das gewinnt nur an Bedeutung, wenn wir auch den Endgegner besiegen! Dumm nur, wenn dieser nicht erscheint! Oder auch, wenn der Endgegner zwar erscheint, durch einen Bug jedoch unangreifbar ist!

Unüberwindbar

Das Gleiche gilt auch für Shooter! Die letzte Mission, die Bewährungsprobe schlechthin! Und wir verrecken jedes gottverdammte Mal an der gleichen Stelle! Es kann schon frustrierend sein, zu wissen, wann und wo man stirbt, aber nicht, was man besser machen könnte! Da muss der Controller schon mal als Baseball herhalten und die Tastatur wird als Hammer missbraucht!
Traurig aber wahr!

Trauer

Zum Abschluss noch ein Moment, von dem wir nicht wissen, ob er nun gut oder schlecht ist! Die End-Szene wird eingeblendet, und die Geschichte nimmt ihr Ende. Traurige Musik setzt ein, mitgenommene Gesichter schauen uns aus dem Bildschirm direkt in die Augen. Wer weiß, ob man sich in dieser Situation freuen, oder doch lieber heulen sollte.

Schlechte Gaming-Momente sind also nicht zwingend niederschmetternd, sondern gehören wohl zu unserem Gaming-Alltag dazu.

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