3 Doors Down ist zurück – Review

3 Doors Down ist wieder da! Nach den Meilenstein-Alben „The Better Life“ und „Away From The Sun“, erscheint am 14. Februar der neue Kracher „Seventeen Days“. #Musik.eXTreMe durfte das Album schon vordem offiziellen Erscheinungstermin anhören und bietet euch nun die Review eines einzigartigen Albums, welches ein Muss für jeden Rockmusikfan darstellt.

Große Erwartungen wurden in das neue Werk der ehemaligen Highschool Rocker, die sich mit Songs wie Kryptonite und Here Without You zu einem festen Bestandteil der Szene rockten, gesetzt. Heutzutage ist es alles andere als selbstverständlich, dass eine Band die jedes Jahr ein Album zum besten gibt, in Sachen Qualität so bleibt wie man es sich wünscht, auch an die Qualität der beiden Vorgängeralben anzuknüpfen sahen viele Kritiker als unmöglich.

Nach mehrmaligen Hören jedoch erkennt man welch ein Meisterwerk die Jungs abgeliefert haben. Mich hat es regelrecht an die Wand gehauen und Freudentränen schoßen in mein Gesicht. Brad, Sänger der Gruppe, tut wieder genau das, was 3 Doors Down ausmacht. Seine Stimme bringt dermaßen viel Gefühl herrüber, wie es fast kein anderer schafft. Das Spektrum reicht von massiver seelischer Bewegung (Landing in London) bis hin zu eiskalter Schockierung (Father’s Son).

Die Songs im einzelnen differieren wieder sehr stark, jedoch bleibt der bekannte und beliebte 3 Doors Down Sound erhalten und trotzdem erkennt man eine Weiterentwicklung im Handling der Gitarren und der Stimme des Sängers. Der Einstieg in „Seventeen Days“ beginnt mir harten Riffs und einer klaren Aussage im Song „Right Where I Belong„. Die erste Singleauskopllung des Albums, „Let Me Go“ erinnert stark an die bereits bekannten Balladen der Band und stimmt trotzdem neue Töne an. Die beiden Songs „Be Somebody“ und „Never I Will Break“ dominieren ebenfalls mit harten Riffs und klarem Gesang voller Gefühl. Im Gegensatz dazu stehen Songs wie „Here By Me“ und „Landing In London„, die zum Träumen und Nachdenken anregen.

Beim ersten Hören fallen einem die vielen kleinen gesanglichen und musikalischen Änderungen vieleicht noch nicht auf, mit der Zeit jedoch erkennt man viele kleine Überraschungen und erkennt grandiose Weiterentwicklung, die den Kultsound der Band nicht verletzen.

Schon jetzt ist dieses Album mein absoluter Favorit des noch jungen Jahres und lässt bei der Qualität die beiden Vorgängeralben klar hinter sich. Ich habe beim Probehören wirklich Gänsehaut bekommen. „Away From The Sun“ wird um längen geschlagen, „The Better Life“ zwar nur knapp, trotzdem ist „Seventeen Days“ das absolut beste, der drei Alben von 3 Doors Down. Wer diese Band mag sollte am 14. Februar unbedingt zuschlagen. Es wird gefallen, das versichere ich.

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