NPD kann laut Verfassungsschutz verboten werden

Der Deutsche Verfassungsschutz hat laut Aussage von Heinz Fromm, dem Chef desBundesamtes, genug Material gesammelt, um die Verfassungsfeindlichkeit der NPD zu beweisen.

Der 2001 von der Bundesregierung gestartete Verbotsantrag wäre nicht eingereicht worden, wenn man nicht damals schon genug Beweise für die Verfassungsfeindlichkeit der NPD gehabthätte.

Damals scheiterte das Verbotsverfahren daran, dass mehrere Mitglieder der NPD Verbindungsmänner des Staates waren. Seitdem hat die NPD Mitglieder verloren. Sorge bereitet aber dasverstärkte Werben der Partei bei Jugendlichen. Die Parteispitze tritt, seit dem Scheitern des Verbotes, immer unverfrorener auf.
Ein neues Verbotsverfahren gegen die Partei wird laut Fromm ein äußerst schwieriges Unterfangen.

NPD Hochburg ist das Bundesland Sachsen, hier sitzen die Rechtsradikalen, welche auch immer mehr Neonazis aufnehmen – sogar im Landtag.
Zuletzt hatte die NPD für Furore gesorgt, als sie vom Bombenholocaust in Dresden sprach.

Quelle: Spiegel Online

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