Trubel um Norman Cook aka Fatboy Slim: Kürzlich äußerte der britischeMusiker gegenüber einem Boulevardblatt, er wolle sein Alter Ego Fatboy Slim aufgeben und künftig unter anderem Namen weiterarbeiten.
Nach elf Jahren scheint Norman Cook die Nase voll zu haben von seinem Pseudonym Fatboy Slim. Dieses machte ihn weltberühmt und so veröffentlichte Cook in zehn Jahren sieben Alben, schafftees mit fünf Singles in die Top Ten der Single-Charts und wurde für seine außergewöhnlichen Musikvideos vielfach ausgezeichnet. Der Clip zu „Weapon ofChoice“ mit Hollywood-Star Christopher Walken wurde sogar im April 2002 aus der Liste der Top 100 Musikvideos zum „besten Video aller Zeiten“ gewählt.
Cook veranstaltete als Fatboy Slim die kostenlose Party „BigBeach Boutique“, deren zweite Auflage im Sommer 2002 über 250.000 Menschen zum Tanzen und Feiern an den Strand von Brighton lockte. Eine Videodokumentation der Veranstaltung erschien aufDVD.
Im Lauf seiner Karriere benutzte Cook schon neun Synonyme
All das wolle er jetzt hinter sich lassen. Cook verriet dem britischen Blatt „The Sun“, er würde den Namen Fatboy Slim aufgeben, über sein neues Alias aber nochnichts verraten. Schon kurze Zeit später dementierte er diese Aussage aber wieder und versprach, unter anderem bei den Festivals Rock Ness, Glastonbury, Wireless, Creamfields und Brighton Beachwie gewohnt als Fatboy Slim aufzutreten.
So viel Hin und Her dürfte dem ein oder anderen als ziemlich plumper PR-Gagerscheinen, zumal Cook aka Fatboy Slim gerade an seinem achten Album „The BPA (Brighton Port Authority)“ arbeitet – und überhaupt: Namen sind doch ohnehin nur Schall undRauch. Dabei scheint es gerade Norman Cook zu gefallen, wenn es lärmt und dampft. In seiner Karriere trat er schon unter neun verschiedenen Synonymen auf, exklusive seiner Zeit bei Bands wieBeats International, Double Trouble oder Rockaway Three.
Geboren wurde Norman Cook übrigens als Quentin Leo Cook.
Quelle: Raveline.de