Virginia Nascimento bringt den Frühling

Als Sängerin arbeitete sie bereits mit mehreren großen nationalen undinternationalen Künstlern zusammen. Jetzt, nach vier Jahren Arbeit, veröffentlicht die gebürtige Brasilianerin und Wahl-Berlinerin Virginia Nascimento ihr Debütalbum „Twisted Minds“.

Eines war ihr immer besonders wichtig: die Vielseitigkeit. Während ihrer musikalischen Laufbahn ließ sich Virginia Nascimento nie auf ein Genre festnageln. Als Sängerin arbeitete siefür Tom Novy, Clueso, Jam & Spoon und Steve Bug. Für sie war stets der Weg das Ziel – der Reiz lag in der Herausforderung. Jeder Job brachte neue Erfahrungen und Perspektiven.

Vor sechs Jahren begann sie mit dem DJ-ing. Auch hier galt der Brasilianerin alsoberste Priorität die Vielfältigkeit zu wahren. Das Besondere an ihren DJ-Shows: Virginia singt live zu ihren Platten. Ihr stimmliche Bandbreite reicht über Pop und House bis hin zumJazz. Aus diesen Bereichen soll sich auch ihr erstes eigenes Album „Twisted Mind“ zusammensetzen.

Vier Jahre arbeitete sie an der Platte. Hilfe erhielt sie dabei vor allem von Steve B-ZET, der unter anderem schon für Sven Väth und Laith Al-Deen tätig war. Am 23. Mai wird ihrDebüt voraussichtlich in die Läden kommen – und der Zeitpunkt könnte nicht besser sein: „Twisted Mind“ ist ein Album, das ideal in die warme Jahreszeitpasst.

Musikalischer Charakter ist das Schlüsselwort

„Twisted Minds“ ist eine ruhige Platte – aber keinelangweilige. Virginia Nascimento schafft es geschickt einen Bogen um die gewohnten Chill-Out-Klischees zu schlagen, indem sie ihren Tracks stets etwas liedhaftes verleiht. Musikalischer Charakter istdas Schlüsselwort. Virginias Songs klingen nicht nach der oberflächlichen, massenproduzierten Hintergrundbeschallung, die sich auf so manchem viel verkauften Sampler tummelt und in diversenBeach-Clubs oder Kaffeehaus-Ketten für einen speziellen Flair sorgen soll. Vielmehr suggerieren die Songs auf „Twisted Minds“, dass hier eine Künstlerin am Werk war,die es versteht, sich in ihrer eigenen Musiksprache auszudrücken.

Der Weg bis „Twisted Minds“ war lang, doch Virginia nutzte ihn und sammelte Erfahrungen und verschiedenste Eindrücke über die Art Musik zu schreiben und zuarrangieren. So eignete sie sich ein breites musikalisches Spektrum an, das sie jetzt in ihren eigenen Sound zusammenfließen lässt.

Quelle: Raveline.de

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