John Tejada – neues Album im Juni

Zehn Alben hat der gebürtige Wiener im Laufe seiner Karriere bereitsveröffentlicht. Nun soll ein elftes Folgen. „Where“ lautet der Titel des neuen Tonträgers von John Tejada, der Mitte Juni in den Handel kommen soll.

Seine Wurzeln liegen im HipHop, sein Geld verdiente er lange Zeit mit Werbejingles, seine Leidenschaft gilt der elektronischen Musik. Der gebürtige Wiener John Tejada wuchs in Los Angeles auf.Sein Vater ist Dirigent, seine Mutter Sopranistin.

Bereits mit elf Jahren begann Tejada, eigene Musik zu machen. Als Blood of Abraham schrieb er damals einige HipHop-Tracks. Später wurden sogar einige seiner Nummern von Eazy E auf RuthlessRecords veröffentlicht.

Anfang der 90er Jahre wechselte Tejada schließlich das Genre und begann, ersteTechno-Tracks zu produzieren. Diese fanden zunächst beim Londoner Label A13 Gehör. Später folgten Veröffentlichungen bei R&S, Multiplex oder deFocus. Durch so viel Erfolgbestärkt, gründete John 1996 sein eigenes Label Palette Recordings, um vor allem eigenen, mehr House orientierten Produktionen eine Plattform bieten zu können. 2004 gelang ihmschließlich mit den Singles „Sweat On The Wall“ und „Mono On Mono“ der Durchbruch sowie der Aufstieg in den Technohimmel.

Bis dahin hatte sich der DJ vor allem mit der Produktion von Werbejingles einStandbein aufgebaut. Zu seinen Auftraggebern zählten vor allem Fox und der Sportkanal ESPN. Während die Arbeit für das Fernsehen sein Einkommen sichert, ist die elektronische MusikTejadas Selbstverwirklichung. Neben seinem ungeheuren musikalischen Output sind es vor allem die fehlenden Berührungsängste, die ihn zu einer Ausnahmegestalt in der Szene machen.

Egal ob HipHop, House oder sogar Rock und Drum’n’Bass – Tejada wagt sich an alles heran. Dieses breite musikalische Spektrum soll nun auch sein kommendes Album maßgeblich beeinflussen.„Where“ entstand als eine Art Anhäufung neuer Tracks, die nun ihren Weg in die Öffentlichkeit finden sollen. Am 16. Juni wird das Album voraussichtlich erscheinen,weitere Informationen gibt es auf der Homepage von Palette Recordings.

Quelle: Raveline.de

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