Tomcraft hält neuen Longplayer bereit

Erst kürzlich machte Tomcraft, dessen bürgerlicher Name ThomasBrückner lautet, durch eine Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo und der Single „People Like Them“ auf sich aufmerksam. Schon lässt er es sich nicht nehmen, noch einendrauf zu legen: ein neues Album, das released werden möchte.

Wann „For The Queen“ in den Regalen stehen wird, steht noch nicht fest. Eins ist aber klar: Auf dem Silberling werden elf Tracks darauf warten, angehört zu werden. Unteranderem sind „Boardsword Calling Danny Boy“ und „Ready To Go“, die auch gleichzeitig als Singles in den Regalen zu finden sind, auf die Scheibegepresst worden. Selbstverständlich darf der Song von Naidoo nicht fehlen.

Eigentlich lässt sich sein Leben mit folgenden Worten beschreiben: Drei Alben, zwei Kinder, zwei eigene Labels, dutzende erfolgreiche Singles, ein Nummer eins Hit in UK, unzählige Remixesfür Acts wie Depeche Mode, Pet Shop Boys, Simple Minds, Sonique und viele mehr. Doch wir wollen ein bisschen ausführlicher werden. 1995 startete er seine Karriere und bahnt sich seitdemerfolgreich seinen Weg.

Tracks wie „This Is No House“, „The Mission“, „Silence“, „Prozac“, „Dirty Sanchez“ oder „Quelle Heure Est-Il“ trugen erheblich zu seinem Erfolg bei,aber auch seine Alben „All I Got“ (2001), „MUC“ (2003) und „HyperSexyConscious“ seien an dieser Stelle nicht zuverachten.

Der bajuwarische (Anm. d. Red.: Bajuwaren ist die ursprüngliche Namensform der Baiern, eines gegen Ende der Völkerwanderung entstandenen germanischen Stammes, der heuteneben Altbayern den Großteil Österreichs und Südtirols besiedelt.) DJ und Produzent gilt als Wegbereiter der elektronischen Musik und darf sich nach wie vor über vieleBookings im Ausland freuen, was unweigerlich mit seiner großen Fangemeinde zusammenhängt.

Sein Hit „Loneliness“ sorgte 2002 dafür, dass Tomcraft nicht mehr nur bei den Eingeweihten bekannt war. Dieser Track zeigte, dass Clubsounds auch massentauglich sind ohnegleich als „Komerz-Musik“ abgestempelt zu werden. Danach kamen Kolloborationen mit SIDO, Jonny Pop (Mitglied der Bloodhound-Gang) und schließlich mit Xavier Naidoo.

Im Oktober 2003 gründete er sein erstes eigenes Label namens Great Stuff Recordings, das nächste ließ nicht lange auf sich warten und so entstand 2005 sein zweites Label Craft Music.Beide beherbergen nationale aber auch internationale Künstler.

Der Vater von zwei Kindern ist trotz seiner großen Karriere immer noch auf dem Boden geblieben und das macht ihn so sympathisch. Man darf gespannt sein, was er noch abliefern wird. Die Auswahlvon Trance bis Electro ist groß.

Quelle: Raveline.de

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