Was dem Schriftsteller der Verlag, ist dem DJ sein Label. Im Gegensatz zu denbekanntesten Autoren haben die besten Plattendreher jedoch meist ihre eigenen Labels, wo sie ihre Platten vermarkten. Tiëstos „Black Hole Recordings“ und Paul van Dykes„Vandit“ sind nur zwei Beispiele. Auch Blank & Jones haben seit neuestem mit „soundcolours“ ein eigenes Label am Start.
Mit ihrem neuen Baby wollen Piet Blank, Jaspa Jones und Andy Kaufhold sich selbst vermarkten. Besonders die Relax-Serie sollte auf „soundcolours“ein neues Zuhause finden.
„Relax“ – das sind drei Compilations mit chilligen Sounds. Die Kölner Künstler hatten dafür unter anderem mit Chicane (bekannt durch den Track „Saltwater“)und Delerium (unvergesslich: „Silence“) zusammengearbeitet.
Überhaupt ist Blank & Jones neben den erfolgreichen Tranceveröffentlichungen wie „Catch“ und „Perfect Silence“ mittlerweile auch ein gefragter Ambient-Act. Als erste deutscheKünstler überhaupt schafften sie es auf die international anerkannte „Café del Mar“-Reihe, einen Erfolg, den sie mittlerweile sogar zwei Mal wiederholen konnten.
Die Zukunft kann Blank & Jones also relaxed angehen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Quellen Blank and Jones | MBA online